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Standardefinition

Name: TeMo

Irgend einen Namen brauch das Kind. Aber Namen erfinden ist Schwerstarbeit. Irgendwas mit Nenngröße T und Modul soll es sein, und Abkürzungen sind da das Einfachste. Und TeMo ist nicht nur eine Abkürzung von T-Modul, sondern entspricht zwei Lauten der Japanischen 50-Laute-Tafel: テモ (Katakana) bzw. ても (Hiragana). Damit liegt nicht nur die Aussprache verbindlich fest, sondern passt auch zum Namensschema japanischer (Trieb-)Wagen - in etwas freier Anwendung wär ein TeMo ein Aussichtstriebwagen - passt doch.

Sowas wie T-Trak

TeMo lehnt sich im Aufbau an T-Track an, bzw. kann als Anwendung der T-Trak-Definition auf Nenngröße T gesehen werden.

Modulstruktur

Anders als bei größeren Größen ist bei T bereits der Betrieb mit größeren Problemen behaftet. Noch lange vor feinem Rangieren und detailbetrieb ist der T-Bahner schon froh wenn die Züge ohne Stocken Fahren - wenn dann ein Nebenbahnzug dann noch mit einer Modellgeschwindigkeit unterhalb von 200 km/h betrieben wird ist viel erreicht.

Die Struktur von T-Trak ist darauf ausgerichtet lange durchgehende Strecken ohne Verzweigungen und andere Problemstellen zu bieten. Im einfachsten Fall bilden sich automatisch zwei durchgehende unabhängige Kreise. Durch T-förmige Module können weitere unabhängige Kreise gebildet werden. Dabei steht das System komplexeren Strukturen nicht im Weg, diese sind jedoch alle optional.

Unterschiede zu T-Track

Anders als T-Track ist die Grundeinheit nicht das kleinstmögliche Modul mit 180 mm Breite, sondern eine 360 mm breite Einheit. Dies beruht auf mehreren Punkten

  • Verkleinerung funktioniert nicht linear, da der erstellende Mensch nicht kleiner wird,
  • Nenngröße T großzügige Gestaltung auf kleinem Raum ermöglicht und
  • der Erfahrung, dass bereits in Nenngröße die meisten Module Doppelt- oder Dreifachmodule sind.

Moduldefinition

Definition: Süden ist zum Betrachter hin.

warum_360

Element Breite Tiefe
Basismodul 478 mm 200..300 mm
Doppelmodul 958 mm 200..300 mm
Dreifachmodul 1438 mm 200..300 mm
Halbmodul 238 mm 200..300 mm
90° Eckmodule 343 mm 343 mm
180° Endmodule 688 mm 343 mm
90° Innen-Ecken ??? mm ??? mm
T-Module ??? mm 343 mm
  • Basisgröße
    • 480 mm (B) x 300 mm (T)
      • Breite 478 für Streckenmodule
      • Minimaltiefe 240 mm
      • BxT 343 x 343 mm für 90° Eckmodule (Viertelkreis)
      • BxT 688 x 343 mm für 180° 'doppelte' Eckmodule (Halbkreis)
    • Zum Vergleich: ICE3 Modell mit 4-Wg ist 210 mm, 8-Wg ist 425 mm
    • 478 mm entspricht 230 m in 1:480, bzw. 215 m in 1:450
      • S-Bahn Bahnsteig in D ist 210 m
    • Tief genug für eine Wendeschleife in R120/R132,5
    • Breite passt exakt ins Gleisraster 480 mm sind 4 x 120 mm (R-023)

300 mm (bzw. minimal 240) tief ist natürlich eine ganze Menge zu füllen. Könnte für manch Landschaftsmodul einfach zu viel Tiefe sein. Eine Alternative wäre eine Tiefe von 210 mm, angelehnt an A4.

Modulaufbau:

  • Aufbau aus Sperrholz (Furnier)
    • 7 cm hoher Kasten unter dem Modul
    • Höhenausgleich für bis zu 10 cm
    • Klammern zum Koppeln der Module
  • Doppelgleisige Haupttrecke
    • Im Standardabstand (12,5 mm)
    • Lage des Südgleises 60 mm von der Kane
    • Für eingleisig Strecken ist das Südgleis zu verwenden
  • Gleisüberhang an den Modulseiten je 1 mm
  • Ein Sichtschirm an der Rückseite (Nordseite).
    • Höhe mindestens 15 cm über Gleisbett (20 cm ab Modulunterseite)
  • Geländeprofil flach
    • ggf. optional mit Anstieg von -2 bis +5 cm, Süd nach Nord ?
  • Gleismaterial entspricht am Übergang dem Standardsystem.
    • Am Rand ist eine (mindestens) 30 mm Gerade fest zu montieren.

Die 300 mm Tiefe reichen sogar für einen Bahnhof mit 10 Gleisen samt Perons, Bahnhofsgebäude und Vorplatz.

Digitale Selbstorganisation der Module per Werda Protokoll.

Blocksicherung pro Modul mit einfachem Controller?

Digitales Fahren mit DCC?

temo/standard.1619752500.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/04/30 05:15 von admin