Die Seite gibt verschiedene Beispiele zu den Grundmodulen des TeMo-Standards und wie diese genutzt werden können Nutzung
Die Ausweich-/Bahnsteiggleise haben jeweils rund 300 mm Länge und reichen für Züge mit bis zu 6 Wagen/Einheiten, also auch ICE oder HST 125 ohne Erweiterungspackung.
Mit knapp 500 mm Gleis/Blocklänge bieten dieses Modue genug Platz für bis zu 10 Wagen/Einheiten je Zug und sind damit lang genug für alle derzeit erhältlichen Triebzüge
Perlach war ein typischer Münchner Vorstadtbahnhof mit Industrieanschlüssen (Baywa Lagerhaus, Fliegerhorst Neubiberg, Fahrdrahtlager der DB), einer zweigleisigen Ladestraße für die Industrie sowie Haltepunkt der Vorortzüge. Gelegen an der Eingleisigen Strecke nach Kreuzstraße mit Möglichkeit zum Kreuzen. 1972 umgebaut zum S-Bahn Halt (Mittelbahnsteig erhöht + Unterführung). Ab Ende der 1980er erfolgte schrittweiser Rückbau zum heutigen reinen S-Bahn-Halt.
Das Beispiel zeigt nicht nur wie eine eingleisige Strecke dargestellt werden kann, sondern auch wie man recht umfangreiche Anlagen auch mit dem eher sperrigen Weichenmaterial von Spur T (vorbildähnlich) umsetzen kann. Der Bahnsteig ist ausreichend (>400 mm) für einen S-Bahn-Zug in voller Länge.
Schattenbahnhof für bis zu 4 Züge mit bis zu 420 mm Länge (mit etwas schieben auch 480 mm), ausreichend für alle derzeit erhältlichen Triebwagenzüge. Der Bahnhof ist hinter dem Sichtschirm verborgen. Der Sichtschirm kann z.B. ein Berg, eine Stadt oder auch einfach nur Landschaft sein. Zufahrt erfolgt getarnt durch einen Wald oder ein Gebäude
Der Schattenbahnhof ist mit der Nordstrecke verbunden und kann mit einer einfachen Blockstreckensteuerung Züge zufällig aus der Hauptstrecke zu entnehmen und durch andere ersetzen, was die Vielfalt des Verkehrs auch auf kleinen Anlagen erhöhen kann.
(Kommt noch - Was eigentlich?)
Die schwarzen Gleise stellen die Verwendung des größten Standardradius dar, das Rote eine noch großzügigere Kurve unter Verwendung von Flex-Gleis
Prinzipiell entsprechen 180° Eckmodule einem Pärchen 90°Modulen - bieten aber den Vorteil dass nicht nur die Landschaft aufeinander abgestimmt werden kann, z.b. mit einer fast schon vorbildmäßigen Kurve mit 300 mm Radius. Landschaft kann nicht nur zur Abstimmung, sondern auch zum Zeigen komplett anderer Situationen, als man sie von einer Kurve erwartet, wie das zweite Beispiel zeigt:
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(Kommt noch)
(Kommt noch)
Bedingt durch die Gleisgeometrie lässt sich am einfachsten eine Schleife auf einer Fläche von 380 mm Breite und 320 mm Tiefe aufbauen. Sie benötigt jedoch in der geraden einen Ausgleich mit Flex-Gleis. Die entstehende Schleife benötigt aber mit von 320 mm eine deutlich größere Tiefe als die Streckenmodule. Bei Tischaufbauten passt das noch zur Tiefe eines Eckmoduls mit 343 mm. Bei Regalanlagen ist ein derartiges Ausladen oft nicht möglich.
Alternativ ist ein 'Vorziehen' der Schleife möglich. Bei gleicher Größe ist das Modul jetzt nach vorne versetzt und benötigt, ab Vorderkante des angeschlossenen Strecken Modul, nur noch eine Tiefe von 210 mm.
Mit dieser Ausrichtung ist es möglich auch den größten Radius hier zu verwenden. Das Modul hat dann mit 480 mm Standardbreite. Von den 350 mm Tiefe liegen aber nur 240 mm hinter der Südkante der folgenden Streckenmodule, 110 mm ragen nach 'Vorne' heraus. Nicht schön, aber auf jeden Fall Regal-geeignet.
Bei Wahl eines kleineren Radius verringert sich Breite und Überhang entsprechend, Der Unterschied beträgt aber nicht mehr als maximal 50 mm. Es ist daher wohl besser im Standardraster zu bleiben.
Das letzte Beispiel zeigt auch wie man mit Flex-Gleis (in Rot) sowohl Schienen einspart, als auch den Ausgleich herstellt.
Sonderformen sind natürlich auch möglich. Z.B. ein Seitenwechsel bei dem die Streckengleise von der Südlage in die Nordlage verschwenkt werden.Daskann hilfreich sein wenn man Module baut, bei denen Landschaft oder Bauten im Vordergrund liegen sollen, z.B. Felder oder ein Industriekomplex. Bei Verwendung der großen Radien benötigt das eine minimale Breite von 261 mm. Entsprechend kann auf einen Standardmodul mit 480 mm als großzügiger Bogen erfolgen.
Unter Verwendung der kleinen Radien sind es sogar nur 220 mm, das heißt ein Seitenwechsel passt auf ein Halbmodul. Zwei davon können ein 'auf Nord gedrehtes' Modul flankieren, und so die Seite wieder in das Standardmaß bringen