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technik:stromversorgung

Stromversorgung

Normalerweise wird bei analog gesteuerten Modellbahnen die Geschwindigkeit über die Spannung gesteuert. Dies funktioniert bei den 'großen' Größen noch recht gut, geht bei T in der Praxis nur sehr schlecht. In T sind die Motoren sehr empfindlich auf kleinste Spannungsschwankungen, gleichzeitig bringt das geringe Gewicht und die kleinen Verbindungsflächen höchst ungleichen Wiederstand, welcher die Stromübertragung stark beeinflusst.

Bei Betrieb mit Netzteil bis zu 4,72V bei 100% Aussteuerung

Voltmeter sagt 4,83

Katalogbild Fahrregler E-012

Im Katalog ist die Steuerung steht zur PWM-Kodierung

  • Minimum Pulse Width 400µs
  • Pulse Interval 200 µs
  • Frequency 120 Hz

Was so eigentlich nicht wirklich aufgehen kann.


Oszillographie E-012 bei mittlerer Stellung

Nachgemessen an einem E-012 mit Versorgung über das Netzteil ergibt sich ein anderes Bild:

  • PWM Signal mit (relativ) festen 125 Hz (128 Hz mit kaltem Gerät, sinkend auf 123 Hz bei längerem Betrieb)
  • Arbeitsphase zwischen
    • 0% bei Drehregler ganz links und
    • 50% bei Mittelstellung (siehe Bild links)
    • 100% bei Drehregler ganz rechts.

Die Maximalspannung liegt bei ca 4,72V bei 100% Phase. Sie Spannung wird aber wohl über die Ladung eines einen Kondensator im abfallen(?) geregelt.

Bei Linksbetrieb gibts es zusätzliche eine kräftige Schwebung

technik/stromversorgung.txt · Zuletzt geändert: 2022/09/23 18:22 von admin