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3D Druck und verwandte Verfahren, wie Laser-Schneiden von Holz- und Papiermodellen sowie hochauflösende Tintendruckverfahren, finden allgemein im Modellbau stärkere Verwendung. Selbst große Anbieter wie Noch oder Faller setzen diese Techniken inzwischen ein. Bei T ist 3D-Druck eines der Hauptwerkzeuge der Hersteller, so sind selbst bei RSHK zwar Fahrgestelle meist in Spritzguss hergestellt, Aufbauten aber oft in oder mit 3D Druck erzeugt.
3D Modelle kann man leicht selbst am PC entwerfen und professionell drucken lassen, oder an investiert Geld in einen eigenen 3D Drucker. Für die die schon einen haben, kann die T-Spur Bahn als Begründung dienen :))
Beim Kauf ist darauf zu achten, dass gewöhnliche FDM-Drucker, die teilweise schon unter 200 Euro zu bekommen sind, nur für vergleichsweise grobe Strukturen reichen. Die Auflösung von in der Regel nur 0,1 mm bedeutet das die kleinsten machbaren Details bereits 5 cm entsprechen. Das langt gut für Brückenpfeile, Plattformen oder Felsen, wird aber bei Häusern mit detaillierterer Fassade bereits problematisch. Und Dinge wie Zäune, Schilder und ähnliches sind faktisch unmöglich.
Optische Gerate die Harz per UV-Licht verfestigen sind da bessergeeignet und bieten eine um den Faktor 3-4 feinere Auflösung (0,025 mm). Hier beginnt der Bereich an dem man an die Erstellung von Fahrzeugmodellen denken kann. Der Aufwand mit Reinigung und Härtung der Modelle sowie Bedienung des Druckers ist jedoch deutlich höher als bei FDM Geräten.
Nochmals besser sind professionelle Geräte. Die mögliche Detailierung ist nochmals deutlich besser. Wichtiger noch, die Wiederholgenauigkeit ist ebenfalls deutlich besser. Und unschlagbar einfach die Bedienung - Datei hochladen, Kreditkarte angeben und auf den Postboten mit dem Modell warten :))